Während der Hubertusjagd im Jahre 1888 an dieser Stelle haben 7 Jäger auf herankommendes Wild gewartet. Treiber hatten den Jägern einen Hasen vor die Büchsen getrieben. Jeder der Jäger gaben einen Schuss auf den armen Hasen ab. Doch alle Schüsse verfehlten ihr Ziel und der Hase verschwand im Dickicht. Die verdutzten Jäger wurden von den Treibern ausgelacht. Ein Unbekannter legte zur Erinnerung hier einen Gedenkstein mit einem stehenden Hasen hin. So bekam diese Stelle den Namen Siebenschuss.
Fast hundert Jahre später wurde dieser Stein entwendet. Der Bildhauer Herbert Höhmann fertigte 1985 einen neuen Gedenkstein an. Sechs Jahre später wurde der Originialstein wieder aufgefunden. Dieser befindet sich nun am Forsthaus in Buschhoven.